LKW-Entladestation für Solnhofer Portland Zementwerke

Intercem hat nach Fertigstellung der neuen Kohlenstaubdosieranlage in Q2/2021 einen neuen Auftrag von den Solnhofer Portland Zementwerken erhalten.

Dieser umfasst das Engineering, die Lieferung von Komponenten und die Montage der neuen LKW-Entladestationen für Ersatzbrennstoffe, einschließlich Stahlbau, Dach, Fassade, Zugangsbühnen, Förder- und Abluftleitungen. Der Auftrag für die gesamte Anlage wurde weitgehend auf EPC-Basis vergeben. Die Inbetriebnahme ist für Q3/2022 geplant.

Auf Augenhöhe

 

Nach 3 erfolgreich abgeschlossenen Projekten durch die Intercem Firmengruppe (Cimfaso & Cimasso /Burkina Faso und CimIvoire/Ivory Coast) wurde im Januar 2020 ein weiterer Auftrag von der CimMetal Group an Intercem vergeben. Hierbei handelt es sich um eine Zementmahlanlage in Lomé, Togo mit einer Produktionsleistung von 2,5 Mio. tpa.

In dem Artikel geht es um die ehrgeizigen Pläne, die Kanazoe mit der Cimenterie de la Côte Ouest-Africaine (Cimco) im togolesischen Markt verfolgt.

Alle drei im Artikel genannten Mahlanlagen der Cim Metal Group, Cimfaso und Cimasso in Burkina Faso sowie CimIvoire in Côte d’Ivoire, wurden von uns geplant, gebaut und erfolgreich in Betrieb genommen. Die vierte Anlage mit einer Kapazität von 2,5 mio. t/Jahr wird derzeit in Lomé/Togo von uns gebaut. Ferner sind wir mit der fünften Anlage und einer Kapazität von 2,8 mio. t/Jahr beauftragt, welche als Erweiterung für Cimasso vorgesehen ist.

Wir freuen uns über diesen medialen „Ritterschlag“ für unseren langjährigen Partner – und damit auch für uns, belegt er doch, dass wir weitere wichtige Schritte auf dem Weg des Erfolgs gegangen sind.

Neuer Auftrag: Cimasso II – Zementmahlanlage Erweiterungslinie II – 2,8 Mio. tpa

Neuer Auftrag: Cimasso II – Zementmahlanlage
Erweiterungslinie II – 2,8 Mio. tpa

Im Mai 2016 startete Intercems dritter Auftrag – von insgesamt vier – mit der Cim Metal Group – Cimasso Cement Grinding Plant – 2,0 Mio. tpa – in Bobo Dioulasso. Die Anlage wurde Ende 2018 in Betrieb genommen und die Produktion erfolgreich gestartet. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Zement entschied sich der Investor, seine Kapazität zu verdoppeln und bestellte eine Erweiterungslinie bei Intercem, die in die bestehende Anlage integriert wird

Cimasso II beinhaltet:

– 3 x LKW-Entladestationen

– Var. Rohmaterial-Handling-Systeme

– 1 x Rohmaterial-Aufgabestation

– 1 x Zementmahlanlage mit Vertikalrollenmühle

– 4 x 5400 to Zementsilos

– 5 x 12 Stutzen-Rotopacker

– 10 x Lkw-Beladestation

– 10 x LKW-Wägebrücken

– 1 x Aufrüstung der bestehenden Zementmahlanlage

Intercem übernimmt das Engineering, alle mechanischen und elektrischen Anlagenteile mit ausschließlich europäischem Ursprung, das Projektmanagement und ist auch für die Überwachungstätigkeiten bei der Montage und Inbetriebnahme der Anlage verantwortlich.

Intercem-Lieferumfang:

– Allgemeine Anlagenauslegung und Bauplanung

– Projektleitung und -überwachung

– Allgemeines und detailliertes Engineering

– Komplette Zeichnungen und Dokumentation

– Prozessberechnung und Fließbilder

– Lieferung der Ausrüstung

– Montageleitung und Inbetriebnahme

– Schulung und Service

– Fallstudien und Expertenberichte

– After-Sales-Service

– Beurteilung von bestehenden Anlagen

Company Profile ZKG 10/2020

Von gebrauchten Maschinen bis zu schlüsselfertigen Projekten
Intercem ist seit den 1970er Jahren in der Zementindustrie tätig. Angefangen hat alles mit dem Verkauf von gebrauchten Maschinen für die Zementindustrie. Diese wurden fachmännisch überholt und anschließend in nahezu neuwertigem Zustand weltweit verkauft. Im Jahr 2003 wurde die Intercem Engineering GmbH gegründet und 2007 folgte die Intercem Installation GmbH.

Das ganze Interview als PDF finden Sie hier

Chancen für Anlagenbauer in Afrika – IHK Interview

Die Intercem-Unternehmensgruppe ist in Afrika als Ausrüster von Zementwerken erfolgreich tätig. In dem Bereich gehört das Unternehmen mit der Muttergesellschaft in Zug (Schweiz) und den Tochtergesellschaften im westfälischen Oelde international zu den führenden mittelständischen Anbietern von ganzheitlichen Lösungen. Olaf Michelswirth, General Manager der Intercem Engineering GmbH, gibt Einblicke in seine Erfahrungen auf dem afrikanischen Kontinent.

Das ganze Interview als PDF finden Sie hier

Neue Kohlenstaubdosierungen

Solnhofer Portland Zement hat im November 2019 Intercem den Auftrag für das Engineering, die Einplanung und die Montage von 2 Kohlenstaubdosierungen erteilt. Dabei wurde die bestehende Anlage per Laser – Scan erfasst und darauf aufbauend die Dosiergeräte, der Stahlbau, die Bühnen sowie die Förder- Rohrleitungen eingeplant. Wie schon in einem ähnlichen Vorauftrag werden die besonderen Anforderungen der Kohlenstaubdosierungen bezüglich Siloauskleidung mit Edelstahl, den Stahlbau und der Ausführung der pneumatischen Förderleitung berücksichtigt. Die Montage ist so abgestimmt, dass die verschiedenen Montageabschnitte einen durchgängigen Ofenbetrieb sicherstellen. Der Abschluss des Projektes ist im August 2020 geplant.

Inbetriebnahme des Schiffsentladesystems für Sea Invest in San Pedro, Elfenbeinküste

Die Erweiterung des bestehenden Schiffsentladesystems für die CIMAF Zementmahlanlage in San Pedro/Elfenbeinküste ist abgeschlossen. Start des Projektes war im Mai 2018. Der Kontrakt auf EPC-Basis beinhaltete einen 3D-Scan des existierenden Systems, um Planungssicherheit zu erhalten sowie das Engineering, die Fundamentarbeiten, die Lieferungen der Komponenten für die Bandförderer inklusive 3 Aufgabetrichtern und 2 Bandförderungstransportsystemen mit LKW-Ladetrichter, die Montage und die Inbetriebnahme. Das Schiffsentladesystem wurde im April 2019 erfolgreich von Intercem in Betrieb genommen.

Neues Projekt: Les Cimenteries de la Basse Guinée – Grundsteinlegung

Am 8. April 2019 fand die Grundsteinlegung für die neue Zementmahlanlage „Les Cimenteries de la Basse Guinée“ in Kamsar, Guinea, statt. Im Beisein von hochrangigen Regierungsmitgliedern, führenden Persönlichkeiten des Auftraggebers sowie dem Geschäftsführer von Intercem, Olaf Michelswirth, mit zwei seiner Mitarbeiter und unter reger Teilnahme der Bevölkerung wurde die Zeremonie festlich begangen. Mit Hilfe von großformatigen Layouts konnte Intercem den Besuchern demonstrieren, wie die Mahlanlage aussehen wird. Die Festredner betonten die Wichtigkeit des Projektes für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des westafrikanischen Landes. Ziel sei es, die Region Boké mit ausreichend Zement zu einem günstigen Preis zu versorgen. Außerdem werde die Anlage 80 direkte Arbeitsplätze sowie mehrere Hundert indirekte Stellen schaffen. Mansa Moussa Sidibé, Präsident des Verwaltungsrates von Les Cimenteries de la Basse Guinée, bestätigte, dass dieses Werk es ermöglichen werde, Guinea sowie die angrenzenden Staaten mit einem Zement von hoher Qualität zu versorgen. Mit Spannung wird nun der Beginn der Bauarbeiten erwartet.