Auf dem Werksgelände eines deutschen Kunden wird eine neue Sekundärbrennstoffanlage installiert, die zur Erhöhung der Substitutionsrate hauptsächlich Fluff und andere alternative Brennstoffe in die Drehrohröfen einspeist. Während der Umsetzung wird die bestehende Anlage in Betrieb bleiben. Die neue Anlage ist so konzipiert, dass sie die Annahme, Lagerung und Dosierung in die 3 von 4 Drehrohröfen auf dem Werksgelände gewährleistet (Schritt 1). Die Dosiereinheit 4 wird in einem zukünftigen Schritt 2 erweitert.
Das AF-Material (hauptsächlich Fluff) wird mit Hubwagen entladen und einer Annahmestation zugeführt. Es wird zu einer 2500 m³ fassenden Lagereinheit befördert. Dort wird es entladen, aufbereitet und zur Dosieranlage auf der Brennerplattform befördert. Anschließend werden alle Fremdstoffe entfernt und das Material sortiert, bevor es auf die Dosierer verteilt wird. Jede Dosieranlage speist einen der Hauptbrenner der Drehrohröfen. Die bestehende Dosierstation wird weiterhin für die Beschickung der Hauptbrenner des Drehrohrofens genutzt.
Intercem ist verantwortlich für das Anlagenlayout, den Maschinenbau, die Lieferung von Stahlbau und Ausrüstung, die Montage und die Inbetriebnahme. Der Produktionsstart ist für Q1/2024 vorgesehen.