Am 30.10.2015 wurde zwischen CimIvoire und Intercem ein Kontrakt über den Bau einer Zementmahlanlage im Hafen von Abidjan, einem der bedeutendsten Westafrikas, geschlossen. Es handelt sich um den größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte der Intercem.Dies ist bereits der zweite Kontrakt zwischen beiden Partnern.
Der Bau einer Zementmahlanlage für die Schwester-Firma CIMFASO in Ouagadougou, Burkina Faso (siehe News), überzeugte den Kunden aus qualitativer, terminlicher und kostentechnischer Sicht. Die Projektabwicklung durch die Intercem gemäß ihres Leitspruches „Fair, Fast, Flexible“, das hohes Maß an beiderseitigem Vertrauen, eine starke Kundenbindung und eine „rund um die Uhr“ –Erreichbarkeit des Intercem Teams beeindruckten den Kunden derart, dass dieser an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert war.
Die neue Zementmahlanlage wird eine Kapazität von 6500 Tonnen pro Tag haben. Der Kontrakt umfasst den Transport von Klinker und Rohmaterial von der Schiffsentladung bis zur Lagerung (zwei 50.000-Tonnen-Klinker-Silos und eine Lagerhalle für Rohmaterial), eine Mahlanlage mit Vertikalmühle, vier 5.500-Tonnen- Zementsilos, eine aus vier Linien bestehende Packanlage und vier LKW-Verladungen. Des Weiteren ist eine Zug- und LKW-Beladestation geplant, um die Anlage der CIMFASO in Burkina Faso mit Klinker und Rohmaterial zu versorgen.
Intercem liefert das Engineering, alle mechanischen und elektrischen Anlagenkomponenten (ausschließlich von namhaften europäischen Herstellern), übernimmt das Projektmanagement und, wie schon bei CIMFASO, die Richtmeistertätigkeiten für die Montage und Inbetriebnahme der Anlage, alles dem Motto folgend: „Never change a winning team“.
Die nur 18-monatige Projektzeit ist eine große Herausforderung. Die Planung läuft auf Hochtouren und eine Anzahl von Lieferanten ist bereits beauftragt. Die Anlage soll im Mai 2017 in Betrieb genommen werden.